St. Marien im Zweiten Weltkrieg - private Fotos gesucht
Einige ältere Frankfurterinnen und Frankfurter kennen die St.-Marien-Kirche noch aus der Zeit vor der Zerstörung 1945. Viele erinnern sich an die Ruine, die bis in die 1980er-Jahre das Stadtbild prägte. Und nicht wenige haben die Kirche in der Zeit zwischen 1939 und 1974 fotografiert. In vielen privaten Schubladen schlummern seit Jahrzehnten private Aufnahmen von St. Marien, die noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen waren.
Und genau diese Fotos sucht das Kulturbüro für die diesjährige Museumsnacht am 12. September 2025: Bilder von St. Marien, die sie im Zweiten Weltkrieg zeigen, vor und nach der Zerstörung, innen, außen, bei kirchlichen Veranstaltungen oder in den Jahrzehnten danach, als weitere Abschnitte einstürzten und gesichert wurden. Die Fotos können bis 8. Juli 2025 digital per E-Mail an Henriette.Brendler@kultur-ffo.de eingereicht werden. Dafür benötigen wir ein von Ihnen ausgefülltes Formular, welches Sie auf dieser Seite in der rechten Randspalte finden. Bitte laden Sie sich dieses Formular entweder als PDF oder Word-Datei herunter und füllen Sie danach die entsprechenden Felder aus. Wichtig sind eine gute Auflösung des Scans, Angaben zum Fotografen und Rechteinhaber der Abbildung und das Aufnahmejahr. Gern kann eine dazugehörige Geschichte mitgeliefert werden.
Auch eine analoge Abgabe ist möglich: mittwochs von 13 bis 15 Uhr oder nach Terminvereinbarung im Kulturbüro bei Henriette Brendler. Im Original eingereichte Bilder werden digitalisiert und an die Eigentümer zurückgegeben.
Zur Museumsnacht wird es dann unter Einbeziehung des Bildmaterials einen Vortrag zum Thema „80 Jahre danach – St. Marien und der Zweite Weltkrieg“ geben. Darin werden nicht nur die Maßnahmen thematisiert, die nach Kriegsbeginn zum Schutz der Ausstattungsstücke Altar, Leuchter, Taufe und Bibliothek ergriffen wurden, sondern auch das Schicksal der mittelalterlichen Chorfenster, die Zerstörung der Kirche 1945 und der Umgang mit der Ruine in den ersten Jahren der DDR. Alle Fotos werden darüber hinaus an diesem Abend als kommentierte Diashow in der Marienkirche gezeigt.
Weitere Informationen:
Kulturbüro Frankfurt (Oder)
Henriette Brendler
Tel.: 0335 55378334
E-Mail: Henriette.Brendler@kultur-ffo.de
Internet: www.kulturbuero-ffo.de