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Walter Arnold

Walter Arnold war ein deutscher Bildhauer. Er ist als Sohn eine Steinmetzers in Leipzig geboren. Zwischen 1924 und 1928 absolvierte er eine Ausbildung als Holz- und Steinbildhauer und studierte im Anschluss bis 1932 unter Alfred Thiele an der Leipziger Kunstgewerbeschule. Bevor ab 1940 als Soldat in der Wehrmacht tätig war und anschließend in Kriegsgefangenschaft in ein Lager nach Bad Kreuznach kam, war er freischaffend als Künstler tätig. Zwischen 1946 und 1949 sowie 1970 und 1974 war er als Lehrer bzw. Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig tätig und zwischen 1949 und 1970 als Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Walter Arnold trat 1946 der SED bei und war von 1958 bis 1964 Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler der DDR.

Die Stadt Frankfurt (Oder) erwarb in den 1970er Jahren sechs Kunstwerke des Bildhauers. Seinen Weg in den öffentlichen Raum der Stadt haben die Bronzeplastiken "Inge" sowie "Bildhauerin" (zur Zeit aus Sicherheitsgründen eingelagert) gefunden.